Bei nächtlich abendlichen Spaziergängen verschwimmen die Unterschiede zwischen verschiedenen Farben und verschiedenen Formen. Die Straßen werden nur von Laternen und Reklame beleuchtet. Durch das Zusammenspiel von Licht, Schatten und reflektierenden Oberflächen entstehen Überlagerungen von jeweils für sich mit den Händen greifbarer „Objekte“, die vom menschlichen Auge und der Kamera zu Bildern, die nicht mit den Händen greifbar sind, geformt werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit diesem „Dazwischen“ zwischen „Wirklichkeit“ und „Vorspiegelung“.
Christina Krause, 1985 auf der Insel Rügen geboren und aufgewachsen. Nach ihrem Studium in Leipzig und Berlin, als Quereinsteigerin in der Verwaltung tätig. Mit den Jahren entwickelte sich ein immer größeres Interesse für Photographie. Seit 2018 besucht sie Kurse am Photocentrum der Gilberto-Bosques-Volkshochschule.
Die Arbeit ist Teil der Ausstellung „Das Leben der Dinge“, die noch bis 07.07.2024 im Kunstquartier Bethanien zu sehen ist. Teilnehmende der Projektklasse von Klaus W. Eisenlohr am Photocentrum der VHS Friedrichshain-Kreuzberg präsentieren dort ihre Ergebnisse.
Mit Arbeiten von Jürgen Alex, Felicitas Berens, Hilla Hoehl, Christina Krause, Natascha Kratochwila, Eva Lemke.
Ausstellung vom 28.06.2024 bis 07.07.2024
Finissage am 07.07.2024 um 16:00 Uhr
Projektraum im Kunstquartier Bethanien
Mariannenplatz 2
10997 Berlin
Öffnungszeiten: 14-19 Uhr