Passagen

Eine Person steht auf einem schmalen Pfad entlang einer steilen Felswand, eingehüllt in Nebel. Rechts ist vertikal das Wort „PASSAGEN“ eingraviert. (KI generierte Beschreibung)

11 Künstlerbücher und ein Film – Arbeiten der Abschlussklasse Fotografie Sibylle Hoffmann am Photocentrum der VHS

Mit Arbeiten von anne k., Antje Tomschegg, Björn Hoffmann, Dagmar Zimmer, Kathrin Sandner, Petra Wicha, Roland Helbig, Romy Bötticher-Timm, Sandy Schiffner, Ulrike Hentschel, Ulrike Schenkelberg und Wolfgang Bösche. Leitung: Sibylle Hoffmann

Buchpräsentation

Vernissage: 15.03.2025 ab 18.00 Uhr
Samstag, 15.03.2025 von 18.00 bis 22.00 Uhr
Sonntag, 16.03.2025 von 16.00 bis 20.00 Uhr

Volkshochschule Friedrichshain-Kreuzberg
Wassertorstraße 4
Pavillon im Garten
10969 Berlin

U-Prinzenstraße, U-Kottbusser Tor, Bus 140

12 Fotograf*innen haben sich unter der künstlerischen Leitung von Sibylle Hoffmann zwei Jahre lang mit einem selbstgewählten Thema auseinandergesetzt. Aus einer Idee, aus einem Anliegen, einem persönlich wichtigen Thema haben sie ein Konzept für eine künstlerische Arbeit entwickelt. Immer wieder haben sie gemeinsam Bildmaterial gesichtet, diskutiert, verworfen, das Konzept geändert, angepasst, gezweifelt und sich wieder neu herangetastet, bis die Bildauswahl schlüssig und die Gestaltungsidee ausformuliert war.

Ein Schwarzweißbild einer steinernen Engelsstatue mit ausgebreiteten Flügeln und einer Hand auf der Brust vor einem dunklen Hintergrund. (KI generierte Beschreibung)
Romy Bötticher-Timm, aus der Arbeit: “Wege wollen gegangen werden”
Verschwommenes Bild von gebogenen Baumstämmen zwischen hohem Gras, das einen abstrakten, traumhaften Effekt erzeugt. (KI generierte Beschreibung)
anne k., aus der Arbeit “Walden”
Unscharfes Bild einer verschneiten Landschaft mit Bäumen, das eine weiche, undeutliche Ansicht erzeugt. (KI generierte Beschreibung)
anne k., aus der Arbeit “Walden”
Schwarzweißfoto eines schmiedeeisernen Zauns mit spitzen Spitzen im Vordergrund und einer unscharfen Ansicht einer Stadtstraße, Bäumen und Gebäuden im Hintergrund in der Abenddämmerung. (KI generierte Beschreibung)
Roland Helbig, aus der Arbeit: “Windstille Zeiten”
Nahaufnahme einer strukturierten Lederoberfläche mit komplizierten Mustern und Falten, in Graustufen. (KI generierte Beschreibung)
Petra Wicha, aus der Arbeit: “Fragmente”
Eine große Hybridfähre von Scandlines fährt auf ruhigen Gewässern, wobei eine symmetrische Reflexion einen Spiegeleffekt in einem Schwarzweißbild erzeugt. (KI generierte Beschreibung)
Björn Hoffmann, aus der Arbeit: “Das Trunkene Schiff”
Gemälde eines Großseglers, der durch raue See navigiert, umgeben von Wellen und einem bewölkten Himmel, mit dynamischen Pinselstrichen und leuchtenden Farben, die Bewegung und Intensität vermitteln. (KI generierte Beschreibung)
Björn Hoffmann, aus der Arbeit: “Das Trunkene Schiff”
Person, die umgeben von Nebel und tief hängenden Wolken an einem felsigen Berghang entlang läuft. (KI generierte Beschreibung)
Wolfgang Bösche, aus der Arbeit “Südtirol”
Schwimmende Herbstblätter auf einer ruhigen Wasseroberfläche, in denen sich der bewölkte Himmel darüber spiegelt. (KI generierte Beschreibung)
Dagmar Zimmer, aus der Arbeit: “Im Freien werde ich freier denken können.”
Zwei Affen auf einem dekorierten Dach mit einer Flagge mit Sonnenstrahlen-Design vor einem klaren blauen Himmel. (KI generierte Beschreibung)
Kathrin Sandner, aus der Arbeit “Monkeys”
Nahaufnahme eines flauschigen weißen Löwenzahnsamenkopfes vor einem dunklen Hintergrund, mit einer verschwommenen ähnlichen Blüte in der Ferne. (KI generierte Beschreibung)
Sandy Schiffner, aus der Arbeit “SubNatur”
Silhouette einer Figur, die vor einem Hintergrund aus verzierten Fensterrahmen steht, mit abstrakten Schatten- und Lichtmustern in Schwarz und Weiß. (KI generierte Beschreibung)
Antje Tomschegg, aus der Arbeit: “instant memories”
Eine Person steht auf einem schmalen Felsvorsprung einer steilen Felsklippe, umgeben von Dunst und Nebel. (KI generierte Beschreibung)
Wolfgang Bösche, aus der Arbeit “Südtirol”
Außenansicht eines älteren Mehrfamilienhauses mit mehreren Fenstern. Im Vordergrund sind ein Laternenpfahl und Büsche zu sehen, auf der rechten Seite ist ein Baum zu sehen. (KI generierte Beschreibung)
Ulrike Schenkelberg, aus der Arbeit: “Berlin- Ansichtssache(n) II – Der Norden”
Schlammige Baustelle mit Reifenspuren, Schutthaufen und einem teilweise sichtbaren Backsteingebäude. Im Hintergrund blattlose Bäume und bewölkter Himmel. (KI generierte Beschreibung)
Ulrike Hentschel, aus der Arbeit: “Südkreuz III. Ansichten urbaner Transformation”

Passagen beschreibt nicht nur diesen Entwicklungsprozess, sondern eint die Arbeiten auch inhaltlich: Es geht um die Veränderungen im urbanen Raum und deren weitreichende Folgen für Menschen, Tiere und Pflanzen, um das kontemplative und alle Sinne herausfordernde Passieren alpiner Wanderwege oder verwunschener und sich wandelnder Waldlandschaften, um sich ständig verändernde Stadtlandschaften und Heimaten und das Passieren der Stationen urbaner Neuordnungsprozesse. Und es geht um die Passage von Zeit, um die körperlichen Spuren von Vergänglichkeit, um die Suche nach Geschichte(n) in individuellen und kollektiven Erinnerungen.

Ein Schiff durchkreuzt die Grenzen zwischen künstlichen und realen Bildwelten, Affen durchstreifen immer wieder das Blickfeld. Menschen gehen durch wichtige, oft dramatische Situationen ihres Lebens, geben ihnen einen neuen Platz, indem sie ein Bild dafür finden, das mit anderen geteilt werden kann.

Bildquellen

  • Romy Bötticher-Timm, aus der Arbeit: “Wege wollen gegangen werden”: © Romy Bötticher-Timm
  • anne k., aus der Arbeit “Walden”: © anne k.
  • anne k., aus der Arbeit “Walden”: © anne k.
  • Roland Helbig, aus der Arbeit: “Windstille Zeiten”: © Roland Helbig
  • Petra Wicha, aus der Arbeit: “Fragmente”: Copyright 2024 Petra Wicha Berlin
  • Björn Hoffmann, aus der Arbeit: “Das Trunkene Schiff”: © Björn Hoffmann
  • Björn Hoffmann, aus der Arbeit: “Das Trunkene Schiff”: © Björn Hoffmann
  • Wolfgang Bösche, aus der Arbeit “Südtirol”: © Wolfgang Bösche
  • Dagmar Zimmer, aus der Arbeit: “Im Freien werde ich freier denken können”: © Dagmar Zimmer
  • Kathrin Sandner, aus der Arbeit “Monkeys”: © Kathrin Sandner
  • Sandy Schiffner, aus der Arbeit “SubNatur”: © Sandy Schiffner
  • Antje Tomschegg, aus der Arbeit: “instant memories”: © Antje Tomschegg
  • Wolfgang Bösche, aus der Arbeit “Südtirol”: © Wolfgang Bösche
  • Ulrike Schenkelberg, aus der Arbeit: “Berlin- Ansichtssache(n) II – Der Norden”: © Ulrike Schenkelberg
  • Ulrike Schenkelberg, aus der Arbeit: “Berlin- Ansichtssache(n) II – Der Norden”: © Ulrike Hentschel

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Dozent/in: Klaus W. Eisenlohr

FK2.232 | 07.03.2025 – 04.04.2025 | € 69,00 (ermäßigt: € 39,60)

Stillleben oder “Nature Morte” ist in der Malerei ein eigenes Genre, in der Kunst der Fotografie hingegen erhielt das Stillleben lange Zeit wenig Beachtung. Und in der zeitgenössischen Kunst erscheint es wieder als aktuell, häufig mit neuen Untertönen. Der Auseinandersetzung mit Tod und Verfall weichen dabei Themen wie “Konsum und Gesellschaft”, Fragen nach dem Zusammenhang von Bild und Abbild oder auch gesellschaftskritische Hinterfragung (post-)kolonialer Strukturen. Ding-Fotografie und Stillleben überschneiden sich dabei thematisch. Wir wollen uns dem Thema formal, über Licht und Komposition, als auch inhaltlich annähern. Der Kurs soll Anstoß sein, über die Erfahrungen im Kurs hinweg, Anregungen zur eigenständige Arbeiten mitzunehmen und kritisch weiter zu entwickeln.

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Ihr Kursleiter: Klaus W. Eisenlohr, Studium an der HdK Berlin und Abschluss als Meisterschüler bei Prof. Dieter Appelt. Danach Master of Fine Art in Film, Video and New Media an der School of the Art Institute of Chicago. Kuratiert das Medienfestival Directors Lounge in Berlin Lehrtätigkeiten und Stipendien u.a. in Finnland, USA und Schottland.

Veranstalter

Photocentrum der
VHS Friedrichshain-Kreuzberg
Wassertorstraße 4
10969 Berlin
photocentrum.de
Photocentrum der VHS

Auskunft & Beratung

Peter Lattermann
Programmbereichsleiter Kultur und Gestalten
Telefon: 030 2219-5519
E-Mail: peter.lattermann@ba-fk.berlin.de

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Vernissage: 08.03.2025 ab 19.00 Uhr
9. bis 17. März 2025, geöffnet täglich 12:00 bis 20:00 Uhr.

Künstler*innengespräche: Sonntag, 9. und 16. März, jeweils 18 Uhr

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Für ein Gruppenselbstporträt von 1985 hatte jede der acht Frauen jede andere fotografiert. Die 64 Bilder wurden so in einem Raster angeordnet, dass die Reihen Bilder einer bestimmten Person zeigen und die Spalten die Bilder einer Fotografin versammeln.

Die Idee erschien mir perfekt für eine Fragestellung im Kurs zum Menschenbild: Was will ich (von mir) zeigen? Was will ich (in anderen) sehen? Wir haben also die Idee aufgegriffen. Eine Herausforderung bestand in der Anzahl der Kursteilnehmenden: Mit 11 Fotograf*innen entstehen bereits 121 Bilder. Aber wir haben es geschafft.

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