Oliver S. Scholten – Nachtland

Schwach beleuchteter schmaler Weg bei Nacht mit nassem Boden, umgeben von Zäunen und Bäumen. Straßenlaternen werfen Spiegelbilder auf den Weg. (KI generierte Beschreibung)

Die Serie Nachtland erzählt von verschiedenen Situationen und Stimmungen in der Nacht, welche im Gegensatz zum Tag-Dasein anders daherkommen, sich einem aufdrängen oder aber auch entziehen – je nach gerade vorherrschender eigener Gefühlswelt. Freiräume für Wunsch- Alptraum. Die Nacht als Privatraum, als sicherer Platz der Regeneration oder als Zeit der Schlaflosigkeit, des unbeaufsichtigtem Handelns, der Straftat oder der verlorenen Kontrolle. Die Nacht als Kehrwert zum Tag. Nichts ist geordnet. Oder doch, nur anders.

Die dokumentarischen Aufnahmen entstanden zwischen 2019 und 2024 und beschreiben eher Gefühlszustände, als dass sie als klare fotografische Beweise dienen können.

Schwarzweißfoto einer Straßenszene bei Nacht, das die Seite eines Backsteingebäudes mit einer dunklen Gasse und einem weiteren, teilweise sichtbaren Haus zeigt. (KI generierte Beschreibung)
Oliver S. Scholten, aus der Arbeit “Nachtland”

Anstiftung zur Teilhabe – Die Dozent*innen am Photocentrum der VHS

Eine Gemeinschaftsausstellung von Erika BabatzEdith Maria BalkEbba DangschatKlaus W. Eisenlohr, Peter Fischer-PielAki GüldnerKatja HammerleSibylle HoffmannAnn-Christine JanssonGab KiessDagmar KolatschnyThomas Michalak und Oliver S. Scholten.

Vernissage: 08.03.2025 ab 19.00 Uhr
9. bis 17. März 2025, geöffnet täglich 12:00 bis 20:00 Uhr.

Künstler*innengespräche: Sonntag, 9. und 16. März, jeweils 18 Uhr

Studio 1 im Kunstquartier Bethanien
Mariannenplatz 2
10997 Berlin

www.anstiftung-zur-teilhabe.de

Bildquellen

  • edith-maria-balk02_: Edith Maria Balk
  • Sunny, 2014: Dagmar Kolatschny