Was ist ein Ding, wenn es nur mehr Ding ist? Wenn es keine Funktion und keinen Wert besitzt? Diese Aufnahmen sind in Berlin im Nachdenken über die Hinterlassenschaft meines Vaters in Tuttlingen entstanden, der einen großen Teil seiner Freizeit damit verbrachte, zu schnitzen und „Dinge die Freude machen“zu sammeln. Dinge, wie Tristan Tzara sie gemocht hätte.
Klaus W. Eisenlohr studierte an der HdK Berlin und schloß als Meisterschüler bei Prof. Dieter Appelt ab. Weiter erhielt er ein MFA in Film, Video and New Media der School of the Art Institute of Chicago. Lehrtätigkeiten in den USA, Schottland und Berlin. Er betätigt sich als Kurator beim Medienfestival Directors Lounge mit monatlichen Screenings in Berlin. Er lehrt als Dozent für Photographie am Photocentrum am Wassertor / vhs Friedrichshain- Kreuzberg. Seit 2014 Zusammenarbeit mit Levent Karaoglu, Istanbul, und dem Kadiköy e.V Partnerschaftsvereins Kadiköy-Friedrichshain-Kreuzberg, mit einer Reihe von Ausstellungen in Berlin und Istanbul.
Die Arbeit ist Teil der Ausstellung “Das Leben der Dinge”, die noch bis 07.07.2024 im Kunstquartier Bethanien zu sehen ist. Teilnehmende der Projektklasse von Klaus W. Eisenlohr am Photocentrum der VHS Friedrichshain-Kreuzberg präsentieren dort ihre Ergebnisse.
Mit Arbeiten von Jürgen Alex, Felicitas Berens, Hilla Hoehl, Christina Krause, Natascha Kratochwila, Eva Lemke.
Ausstellung vom 28.06.2024 bis 07.07.2024
Finissage am 07.07.2024 um 16:00 Uhr
Projektraum im Kunstquartier Bethanien
Mariannenplatz 2
10997 Berlin
Öffnungszeiten: 14-19 Uhr