Meine Fotografie thematisiert die räumliche, inhaltliche und soziale Interaktion des Menschen in und mit natürlichen und urbanen Landschaften. Ein wesentliches Element in meinen Bildern sind die sich visuell entwickelnden Konsequenzen des menschlichen Agierens in den in ihnen beheimateten ökologischen und sozialen Systemen. Ein verborgenes Ordnungsprinzip, Annäherung in Übersicht und Detail – Ästhetik und Vulnerabilität.
Ich nutze den abstrahierten Blick auf die räumliche Wirklichkeit der Landschaften mittels Fotografie, analog und digital, sowie Video. Reduktion, Simplifizierung, die Betonung grafischer Elemente wie auch die Mittel der Subjektiven Fotografie vermitteln mir im Vergleich mit der rationalen Betrachtung einen intuitiveren Zugang zum Thema.
Gedanken von u.a. Erich Fromm zu „Haben“ und „Sein“ haben mich schon früh beschäftigt und begleiteten mich während meiner naturwissenschaftlichen Arbeit. Die fotografische Arbeit eröffnet einen freier zu erfassenden sowie klarer zu kommunizierenden Blick auf diese Thematik.
Unruhe als Aufforderung zur Vernunft
Anstiftung zur Teilhabe – Die Dozent*innen am Photocentrum der VHS
Eine Gemeinschaftsausstellung von Erika Babatz, Edith Maria Balk, Ebba Dangschat, Klaus W. Eisenlohr, Peter Fischer-Piel, Aki Güldner, Katja Hammerle, Sibylle Hoffmann, Ann-Christine Jansson, Gab Kiess, Dagmar Kolatschny, Thomas Michalak und Oliver S.…
